Schlechter geht es gar nicht: Die Kleinwagenmarke Mini ist bei der Zuverlässigkeitsstudie von JD Power in den USA durchgefallen. Die BMW-Tochter landete auf dem letzten Platz.
Die Marktforscher von JD Power fanden heraus, dass die Marke mini mit 221 Mängeln bei 100 Fahrezugen schon fast nicht mehr als Auto bezeichnet werden kann. Zumindest dem Image der Mutter und dem jahrelang aufgebauten Markenimage ist man nicht gerecht geworden.
"Die Autohersteller insgesamt haben deutliche Fortschritte dabei gemacht, die technischen Probleme einzudämmen", sagte JD-Power-Experte David Sargent am letzten Donnerstag im kalifornischen Westlake Village. Vor allem an der Inneneinrichtung, an Motoren und Antrieb sowie Lenkung und Bremsen gibt es kaum mehr was auszusetzen. Dagegen käme es häufiger zu Fehlern in der komplexer werdenden Elektronik.
JD Power hatte 43 700 Besitzer von Autos des Modelljahres 2008 gefragt, welche Probleme sie mit ihrem Wagen in den vergangenen zwölf Monaten hatten. Bei Mini registrierten die Marktforscher 221 Mängel je hundert Fahrzeuge. Bei Lincoln waren es lediglich 101. Der Branchenschnitt lag bei 151 Mängeln.
Das zuverlässigste Auto überhaupt ist nach den Daten von JD Power der Porsche 911. Bei 100 Fahrzeugen traten binnen eines Jahres lediglich 68 Mängel auf.
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